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THS-Turnier 07.05.2016 beim PSV Loisachtal:

„Nur gemeinsam sind wir stark, einzeln eher nicht.“



Ein herrlicher Frühlingstag, strahlender Sonnenschein, ein Turnierplatz mit griffigem Boden, beste Bedingungen für das THS Turnier des PSV Loisachtal. Die Gastgeber hatten die Veranstaltung tadellos organisiert und für eine gute Verpflegung der Besucher gesorgt.
Das Teilnehmerfeld bestand aus 20 Startern, der GHV kam nach dem Ausfall von Beate/Nike mit drei Startern ins Oberland, Jenny/Dana im VK1, Martin/Dhuri im VK2 und Klaus/Sheila im VK 3.
Klaus/Sheila waren als erstes dran mit der nach den Geländeläufen stattfindenden UO. Unter den kritischen Augen von LR Strieder boten die Beiden eine ordentliche Vorführung, einzig gröberer Schnitzer war zunächst nur ein Auslassen des Vorsitzes nach der Platzübung. Dann kam aber noch die abschließende Stehübung, wo Sheila wieder einmal ihre alte Schwäche zeigte und Klaus so lange nachtippelte, bis der sich nach 30 Schritten umdrehte. Durch diesen dissonanten Schlussakkord blieben nicht mehr als 46 Punkte übrig. Das ist umso ärgerlicher, weil sich die Paarung in den Laufdisziplinen wieder einmal bestens aufgelegt zeigte. Laufbestzeiten in allen Durchgängen (13,27 Hü, 2×14,82 Sla, 9,34 u. 9,72 Hi) – Sheila auch extrem sicher bei den Hürden (war ja nicht immer so) – führten zu 228 Laufzeitpunkten und insgesamt zu einem immer noch guten Gesamtergebnis von 274 Punkten. Was da mit einem „Steh“ möglich wäre…

Martin hatte von Anfang an damit zu kämpfen, dass Dhuri sehr unaufmerksam in die UO ging. Sie hing nach, führte Richtungswechsel zögerlich aus und war auch bei den technischen Übungen unkonzentriert. Beim „Sitz“ brauchte sie mehrere Sekunden, den Vorsitz beim Platz konnte man mit gutem Willen als zögerlich bezeichnen und beim Hereinrufen nach dem „Steh“ waren Markierungslinien so interessant, dass man an ihnen schnüffeln musste. 44 Punkte blieben damit nur noch übrig. In den Laufdisziplinen entwickelte Dhuri dann ihre Aufmerksamkeit. Auf der ersten Bahn des Hürdenlaufes klappte es noch nicht so gut, was mit einmal 2 FP wg. Vorprellens gewertet wurde, dann aber funktionierte das Teamwork wieder (10,99). Der Slalom war sehr schön anzuschauen, Dhuri wartet in den Toren genial bis Martin ebenfalls durchlief, die Zeiten konnten sich auch sehen lassen (13,62 u. 13,54). Beim Hindernislauf ist der Laufdiel zu erwähnen, dort zögert die Briard-Hündin immer ein wenig, weshalb Martin dort auch immer besonders anspornt. An diesem Tag klappte es tadellos in beiden Läufen (11,73 u. 11,44), insgesamt kamen 261 Punkte für die Beiden raus.

Jenny und Dana hatten zum Einstieg den Hürdenlauf vor sich. Bis zur Wendestange sah das gut aus, dort verlor Jenny den Kontakt zu ihrem Terrier, der erstmal bellend ein wenig geradeaus weiterlief. Dann drehte Dana zwar um, wollte sich aber nicht mehr an der Hundeführerin orientieren. Das führte zum einem Vorprellen an Hürde 3 und bei der letzten Hürden zog sie nicht nur vor, sondern sprang so früh ab, dass sie mit dem Bauch auf der Hürde landete und sie riss (13,90, 6 FP). Die folgende UO lief für Danas Verhältnisse gar nicht schlecht, immerhin war sie wesentlich aufmerksamer als noch beim Turnier in Dachau. Dennoch muss sie zwischendrin immer wieder mal angesprochen/motiviert werden, was eben entsprechende Abzüge bringt. Beim „Sitz“ schmiss sich Dana in ein schönes „Platz“ und beim Herankommen aus der Platzablage ist auch noch Luft nach oben drin. Ergebnis auch hier – 44 Punkte. Insgesamt war Dana aber gut aufgelegt, beim Slalom klappte alles (14,15 u. 13,92) und dass beim Hindernislauf einmal eine Stange beim Hoch-Weit riss, kommt bei Dana ja auch im Training immer wieder vor (14,50 u. 14,85/1). Gesamtergebnis 241 Punkte.

Die Laufergebnisse waren doch so gut, dass sich die GHV‘ler – zumindest damit – zufrieden zeigten. Kurzentschlossen vereinbarte man, dass man für den abschließenden CSC noch nachmelden wollte, was uns die Loisachtaler auch gestatteten. Nochmals vielen Dank dafür! Nach kurzer Pause fand dann der abschließende CSC Wettkampf mit 4 Teams statt. Der GHV blieb in der Aufstellung Martin (1), Klaus (2) und Jenny (3) zwar nicht ganz fehlerfrei, Dhuri riss jeweils eine Stange der Harfe und Dana eine Stange beim Hoch-Weit (kennt man ja, s.o.), aber das Team hatte in beiden Durchgängen die besten Laufzeiten (33,15 u. 33,82) und damit auch die beste Gesamtlaufzeit (69,97) deutlich vor der Konkurrenz. Das war dann auch ein versöhnlicher Abschluss für einen individuell verkorksten Turniertag!
In zwei Wochen geht es dann weiter bei der Oberbayerischen Meisterschaft auf eigenem Platz, vielleicht gibt’s ja in der UO einen Heimvorteil und die Wuffels passen dann besser auf…


Stand vom 08.05.2016